Die nächste Wanderung in den Alpen steht an und Sie wissen noch nicht, wo Sie unterkommen können? Hier erfahren Sie, wie Sie freie Berg- und Selbstversorgerhütten finden und an welche Regeln Sie sich halten müssen.
Online-Reservierungs-System der Alpenvereine
Mit der Einführung des elektronischen Reservierungssystem können Gäste bereits vor Anreise online freie Zimmer buchen oder sich auf eine Warteliste setzen lassen. Ein Ampelsystem zeigt dabei die Auslastung an. So stellen Sie sicher, dass Sie auch wirklich eine Unterkunft haben. Nicht selten mussten Gäste hunderte Höhenmeter zurück ins Tal wandern, da die Hütten überfüllt waren.
Bei Stornierungen verlangen die Hüttenbetreiber in der Regel etwa 10 Euro pro Person oder per Nacht. Wird das Zimmer früh genug storniert, wird die Gebühr meist erstattet.
Übernachten in Berghütten
Je nach Region werden die Berghütten in den Alpen von Organisationen wie den “Naturfreunden”, Privatpersonen oder überwiegend von den alpinen Vereinen betrieben. Das Übernachten in einer Berghütte dient als Alternative zum Zelt, nicht zum Hotel. Sie haben die Wahl zwischen einem Bergsteigerlager und einem Zimmer. In dem Lager werden eine Matratze mit je einem Kopfkissen und ein bis zwei Decken bereitgestellt. Damit diese nicht oft gewaschen werden müssen und die ohnehin schon knappe Energie- und Wasserversorgung nicht weiter belastet wird, wird es von den Berghütten-Betreibern gerne gesehen, wenn die Gäste im eigenen Schlafsack schlafen.
In den Zimmern erwarten Sie meist 2 x 2 Etagenbetten. Auch dort brauchen Sie einen Hüttenschlafsack. Wenn Sie in einem klassischen Doppelzimmer schlafen möchten, sollten Sie vorab unbedingt nachfragen, ob ein solches Zimmer in der Berghütte überhaupt zur Wahl steht.
Verpflegung
Je nach Philosophie der Hüttenwirte können Umfang und Preise der Mahlzeiten und Getränke stark variieren. Ob Frühstücksbuffet oder zwei Scheiben Brot mit Wurst, ob Speisekarte oder Eintopf, ob Espresso und Cappuccino oder Filterkaffee. Spar Tipp: In der Regel sind Speisen und Getränke in den privaten Hütten günstiger als in den Vereinshütten.
Auf bewirtschafteten Berghütten wird vom Gast erwartet, dass auch Speisen und Getränke bestellt werden. Früher war es üblich, dass sich die Wanderer mit dem eigenen Proviant verpflegen, doch das ist heute nicht mehr der Fall.
Selbstversorgerhütten und Winterräume
Selbstverständlich gibt es in den Alpen auch Selbstversorgerhütten. Diese variieren in Sachen Ausstattung und Zustand. Wenn Sie Glück haben, erwarten Sie gut ausgestattete Räumlichkeiten mit Heiz- und Kochmöglichkeiten. Die Selbstversorgerhütte kann jedoch auch weniger gut ausgestattet sein. Daher ist es ratsam, immer einen Schlafsack, Kocher und Proviant mitzunehmen.
Alternativ können Sie in einem Winterraum unterkommen. Dabei handelt es sich um Räume, die vom Spätsommer (September/Oktober) bis zum Beginn der nächsten Saison (Mai/Juni) nutzbar sind. Sie funktionieren wie Selbstversorgerhütten.
Auch in Selbstversorgerhütten und Winterräumen fallen Übernachtungs-Gebühren an. Der Vorteil dieser Unterkünfte besteht darin, dass Sie für sich sind und sich beispielsweise nicht an die Nachtruhe halten müssen. Suchen Sie nach einer langen Wanderung eine Möglichkeit abzuschalten, liegt der Besuch in einem Online-Casino nahe. Selbstverständlich sollten Sie ausschließlich bei vertrauenswürdigen und lizenzierten Anbietern spielen. Besondere Sicherheit bieten vor allem Online-Spielbanken mit einer deutschen Glücksspiel-Lizenz. Überzeugen Sie sich selber und besuchen Sie beispielsweise BingBong.de. Wer weiß, mit etwas Glück gewinnen Sie möglicherweise genügend Geld, um den nächsten Ausflug in die Alpen finanzieren zu können.
Erwartungen an den Gast
Pack-Checkliste:
- Hüttenschlafsack
- Taschenlampe, denn das Licht auf der Hütte wird oft nach 22:00 Uhr ausgeschaltet
- Schlappen oder dicke Socken, da es zu den guten Manieren gehört vor dem Betreten der Hütte die Schuhe auszuziehen
- Rücksicht auf Zimmergenossen. Aus Höflichkeit den anderen gegenüber sollten Sie sich an die Hüttenruhe ab 22:00 Uhr halten, sich im Zimmer nicht ausbreiten, und Ihren Schlafplatz sauber und ordentlich hinterlassen.
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